80 km Marc-Aurel-Marsch
Bruckneudorf / Bgld.
8. + 9. September 2011

(Letzte Änderung: 13. September 2011)

An diesen Tagen stand nun endlich der Original Marc-Aurel-Marsch über 2x40 Kilometer auf dem Programm, der vom Heeressportverein organisiert wurde.

Vorweg darf festgehalten werden, daß man sich hier redlich bemühte, dieser Heeresmarsch jedoch in keinem Bereich dem Ostarrichi-Marsch in Amstetten nur annähernd das Wasser reichen kann.

Donnerstag, 8. September 2011

Um kurz vor 8 Uhr erfolgte der Startschuß zum 1. Tag und zahlreiche Teilnehmer des Militärs, der Exekutive, von anderen Blaulichtorganistionen und natürlich auch einige Zivilisten machten sich auf die Strecken über 22 bzw. 40 Kilometer kreuz und quer durch den TÜPl Bruckneudorf.

Die Strecke war hervorragend markiert und führte großteils auf Schotter- oder Forststraßen.

Insgesamt waren an diesem Tag 4 Kontrollen zu passieren und 5 Labemöglichkeiten waren eingerichtet. Leider war zum Zeitpunkt, als die Wanderfreunde Rappottenstein die Labestelle bei 20 km erreichten, diese noch nicht besetzt und so mußte ein Gesamtweg von mehr als 13 Kilometer ohne Flüssigkeit zurückgelegt werden - spricht nicht gerade für eine perfekte Organisation.

Suppe, Tee, Fruchtsaftgetränke sowie diverse kleine Snacks wurden den Teilnehmern angeboten, wenn auch nicht gerade aufgedrängt.

Die Helfer allerorts waren sehr freundlich und vor allem die Sanitäter hatten alle Hände voll zu tun.

Nach 6 Stunden erreichten die Wanderfreunde Rappottenstein das Ziel und nach einer ausgiebigen Dusche in der "Fürstensuite" (mit Glück hatte man eine wahrlich perfekte Unterkunft erwischt) sowie dem Abendessen klang der Abend in der gemütlichen und extrem günstigen Cafeteria der Kaserne (z.B. Krügerl € 1,30 - Spritzer € 0,55 - Gordon Bleu € 3,00 - Mohr im Hemd € 1,10) in illustrer Runde aus.

Die Organisationsspitze am Antreteplatz der Benedek-Kaserne

Am ersten Tag spielt die Militärmusik auf

Diese Marschgruppe wandelt auf den Spuren des Originals

Die stärkste Waffe von Bruckneudorf für den Startschuß

Zahlreiche Teilnehmer von Militär und Exekutive

Vollmotiviert geht es los

Die ersten Läufer setzen sich ab

Zirberl marschiert voll Tatendrang dahin

Die Wege über den TÜPl

Steppenmäßige Impressionen

Kleiner Fischteich als Blickfang

Die erste K+L nach 10 Kilometer

Blick übers Land

Die große K+L nach 15 und (wenn gewünscht) 28 km

2 Läuferinnen aus Ungarn

Schönes Wegstück durch den Wald

Blick über die Weingärten Richtung Jois

Ein kurzer Abstecher zur K+L nach 28 km - der Durst war riesig

Hinweisschild

Zirberl fliegt über die Strecke

Fernblick zum Neusiedler See

30 von 40 km sind geschafft

Leckere, saftige und reife Weintrauben

Fernblick Richtung Neusiedl am See

Sehr schönes Marterl

Suppe an der letzten K+L nach 34 km

Zirberl blickt verschmitzt nach der Stärkung

Und wieder eine ewige Gerade

Da ist die Stimmung bei Zirberl am Höhepunkt - in der Cafeteria

Ein Mohr im Hemd für € 1,10 - LECKER!

 

Freitag, 9. September 2011

Auch am 2. Tag erfolgte der Startschuß um kurz vor 8 Uhr und diesmal führte die Strecke über 40 km Richtung Parndorf und via Rohrau zum Heidentor. Weiter ging es via Höflein und Bruck an der Leitha zurück in die Kaserne.

Auch am zweiten Tag wurde wieder eine Strecke über 22 Kilometer angeboten.

Ein wahrlich trauriger Rest (nur mehr rund 1 Drittel des ersten Tages) machte sich auf die ebenfalls wieder bestens markierten Strecken.

Diesmal gab es insgesamt 5 Kontroll- und Labestellen, die auch alle rechtzeitig aufgebaut und besetzt waren.

Die brettlebene und landschaftlich nicht gerade "reißerische" Strecke wurde von den Wanderfreunden Rappottenstein in 6 Stunden und 10 Minuten runtergespult und nach Erhalt von Urkunde und Medaille sowie Wertungsstempel ging man zum Highlight des Tages, dem gemütlichen Ausklang in der Cafeteria über.

Im Startlokal herrscht am zweiten Tag reges Treiben

Die Kollegen aus Deutschlang sammeln sich zum Start

Die Truppen sind deutlich geschrumpft

Startschuß

Bei den Zivis gibt es kaum Ausfälle

Auch Raphaela macht sich trotz etlicher Blasen auf die 40 km

Einige wenige bekannte Marathonis nehmen an diesem Marsch teil

Auf dem langen Weg nach Parndorf

Das Feld ist deutlich auseinandergerissen

Die 1.K+L in Parndorf nach 7 km

Der Masseur (links) und seine Sani-Kollegen

Die Kirche von Rohrau

Weites Land um Petronell

Zirberl nutzt die Wiesenstücke in der Mitter der Schotterstraße

Karin am Heidentor - 22 km sind absolviert

Die große K+L beim Heidentor

Flüssige und feste Stärkung sowie Pause ist angesagt

Der Weg ist das Ziel

Karin bei der 30er Tafel - bald ist es vollbracht

Einmarsch in Höflein

Steinerne Löwen am Wegesrand

Beim Feuerwehrhaus von Höflein gibt es bei 31 km eine K+L

Flotten Schrittes durch Höflein

Kurz vor Bruck an der Leitha ist bei 35 km eine letzte K+L eingerichtet

Die Kirche von Bruck an der Leitha

Schönes Gebäude in Bruck

Im Fahrtwind fliegt das lockig Haar von Zirberl

Das wunderschöne Kriegerdenkmal von Bruckneudorf

Das Ziel in der Benedek Kaserne ist erreicht

Auch Raphaela hat es geschafft - GANZ HERZLICHE GRATULATION zu 2x40 km!

(Text und Fotos: Opa-Helmut)