Knittelfeld / Stmk.
47. Internationale 3-Tage-Wanderung
6. - 8. August 2009

(Letzte Änderung: 19. August 2009)


1. Tag: Wanderung zum Steinplan - 6. August 2009

Die Eröffnungstour führte - sozusagen zum Aufwärmen - wieder zum Hausberg der Knittelfelder, dem Steinplan auf 1.671 m Seehöhe. Dabei war eine Gesamtstrecke von rund 40 Kilometern mit ca. 1.150 Höhenmetern im Anstieg zurückzulegen.

Im heurigen Jahr war uns das Wetter hold und Manfred 'Quaxi' Fröschl konnte bei seiner Erstbesteigung die wunderbaren Blicke auf Berg und Tal vollends genießen.

 Für die Versorgung sorgten auch im heurigen Jahr wieder die Mitarbeiter der Knittelfelder 3-Tage-Wanderung mit Gratis Mineralwasser, Suppe und Brot mit Verhackertem. Zusätzlich konnte man bei den Labestellen natürlich auch Bier oder Cola käuflich erwerben. Weiters gab es die Möglichkeit zur Einkehr in die Hütte auf dem Steinplan (Helmut freut sich jedes Jahr über sein belegtes Brot und ein kühles Blondes) und dem Thalberghof.

Nach einer reinen Gehzeit von rund 7 Stunden im gemütlichen Tempo ließen die Wanderfreunde Rappottenstein diesen Tag mit vielen lieben Freunden und Bekannten im Ziel und anschließend in der 'Cevapcici-Hölle' gemütlich ausklingen.

Quaxi und sein erstes Knittelfelder Frühstück

Das Schlaflager der Wanderfreunde Rappottenstein - ziemlich gemütlich

Naja - der Helmi schaut noch nicht ganz munter drein, aber schmecken tuts trotzdem

Morgendlicher Blick zu den Bergen, die heute erklommen werden sollen

Gepetto und Quaxi im Flachteil voll Elan

Da läßt man sich gerne kontrollieren

Holt mich hier raus - ich bin im Dschungel

Zirberl an der Spitze einer deutsch-österreichischen Gipfelstürmerpartie

Da geht es unser Quaxi gleich etwas gemütlicher an - man muß ja nicht immer überholen

Die ersten Höhenmeter sind zurückgelegt - ein Blick zurück ins Tal...

...und zu den Nebenhängen

Sylvia Morjan taucht als erste der Gruppe nach einem steileren Stück auf...

...dicht gefolgt von Zirberl - voll Power und Elan

Blick durch den Wald ins Tal

Hindernisse werden leichtfüßig überwunden

Robert Schmidl und Gerhard Hollerer nähern sich nun der 1. Labestelle im halben Anstieg

Wilhelm Klaminger, Heinrich Skerbinz und Gerhard Schlatter sind schon da

Trinken ist an diesem warmen Tag oberstes Gebot - oder gibts da noch was anderes?

Jetzt kommen auch Gepetto und Quaxi

Die netten Mitarbeiter an der K+L bewirten mit Suppe, Mineral und Verhackertem

Der Fernblick nach Knittelfeld...

...und zu einem idyllisch gelegenen Gehöft

Auf sanft steigenden Wegen geht es weiter Richtung Gipfel

Karin ist noch immer gut drauf...

...sie wird auch im Anstieg immer stärker

Hallo - wir sind schon hier oben...

...was macht ihr noch da unten?

Kühe im Wald

Die Kornherr's im letzten steilen Anstieg zur Steinplanhütte - gleich ist es geschafft

Die Steinplanhütte

Gerhard Schlatter, Josef Sellmaier und Doris Lasslop vor der Hütte

Gipfeltreffen - Gebhard Karl und Sylvia Morjan im Gespräch

Diese Jause hat sich Manfred wirklich verdient

Warum grinst er so, der Bub? Na weil er oben ist!

Karin und Helmut (mit seiner jährlichen Jause) vor dem Steinplanhaus

Hübsches ungarisches Mädel - da muß der Gepetto ins Bild springen

Hand in Hand - Gerhard und Manfred beim Blödeln

Blick ins Tal

Eine willkommene Erfrischung am Wegesrand

Ein Quaxi als Lama!

An der Labestelle Richtung Tal herrscht reges Treiben

Sylvia und Ernst an der K+L

Apropos Treiben - nach was schnappt der Gerhard da wohl, der Schlingel

Die Wanderung (oder Busfahrt) hat so manchen Slovaken echt müde gemacht

Auch dieses Teilstück ist geschafft - Gerhard und Manfred in Jubelpose

Knittelfeld rückt immer näher

Die Brücke über die Mur

Sylvia und Karin bei brütender Hitze auf den letzten Metern zum Ziel

Am Kanal entlang gehts zur Schule

Mag.Christel Hink holt sich bei EVG-Präsident Johannes Leopold die Stempel


2. Tag: Bergmarathon zur Hochalm - 7. August 2009

Nach dem letzten - offensichlich verdorbenen - Bier vom Vorabend begann der Tag für manchen Wanderfreund (Helmi) mit flauem Magen und schwerem Schädel.

Dafür versprach die Wettervorhersage erstmals optimale Fernsicht für den Knittelfelder Bergmarathon - und die Wetterfrösche sollten Recht behalten.

Viele Freunde aus der Marathonszene waren daher für diese wunderschöne, empfehlenswerte Wanderung extra nach Knittelfeld angereist.

Die Strecke führte - wie bereits in den Vorjahren - zunächst rund 11 Kilometer zum Berg, danach einige saftige Anstiege zur Ramplerhütte und weiter bis zur Kirche 'Maria Schnee' auf der Hochalm in 1.860 m Seehöhe. Spätestens jetzt waren die letzten Schadstoffe des Vorabends herausgeschwitzt.

Zur großen Freude gab es auch heuer auf der Hütte bei der Hochalm wieder leckere Beuschelsuppe und die Wanderfreunde Rappottenstein genossen sie in vollen Zügen.

Danach der Abstieg nach Seckau und auch dort eine Premiere. Nachdem wir diesmal nicht vom Regen durchweicht wurden und unsere Wanderausrüstung halbwegs sauber war, kehrten wir in die örtliche preisgekrönte Konditorei ein und tankten die verlorenen Kalorien mittels Eiskaffee wieder nach.

Der Schlußstieg über den Tremmelberg und die letzten Kilometer ins Ziel waren für 'Zirberl', 'Quaxi', 'Gepetto' und Helmi nur noch Formsache und nach rund 7,5 Stunden reiner Gehzeit mit etwa 1.400 Höhenmetern im Anstieg war der Knittelfelder Bergmarathon 2009 auch schon wieder geschafft.

Viele Freunde hatten bereits das Ziel erreicht und nach und nach trudelten auch die 'Eierschwammerlsuchenden' Marathonis ein.

Beim Tratschen und dem einen oder anderen Erfrischungsgetränk sowie leckeren Kotelettes bzw. Bratwürstel ging dieser Tag leider viel zu schnell zu Ende und viele Wanderer verließen wieder den Ort des Geschehens.

Leider mußte auch unser 'Quaxi', der diese weitere Herausforderung einmal mehr mit Bravour bewältigte, an diesem Abend nach Hause reisen und so blieben, nachdem sich 'Gepetto' beinahe den kleinen Zeh 'abgewetzt' hatte, nur mehr Karin und Helmut für die Wanderung des Samstags zur Adlerkuppe in Knittelfeld.

TAGWACHE - aber bei Helmut herrscht Katerstimmung

Eine Vielzahl von Elite-Marathonis sind zum Bergmarathon angereist

Werner Seebacher und Thomas Steinacher gehen es gemeinsam an

Dort oben - am mittleren Berg - liegt der zu erklimmende Gipfel

An der 1. K+L ist das Starterfeld noch dicht beisammen

Blick zu den Seckauer Alpen

Josef Hain und Franz Füreder eilen langsam aber stetig davon

Karin (noch ohne Stockeinsatz) wird von Josef und Doris überholt

Ein weiterer herrlicher Blick zu den Bergen

Die vor uns startenden haben bereits einen Pfad durchs knöchelhohe Gras getreten

Herbert Redhammer ist auch wieder mit dabei

Ebenso wie der Suppenkoch an der K+L kurz vor dem Anstieg zum Berg

Franz gibt sich noch eine Stärkung in flüssiger und fester Form

Maximilian Hähnel, Andrea Prohaska und ihr Sohn Alexander beobachtens mit mißtrauischem Blick

Jetzt treffen auch Günther Wiesmeier mit Gattin und Erich Inezberger am 'Basislager' ein

Zirberl tänzelt über einen nicht gerade vertrauenserweckenden Steg

Herrlicher Gebirgsbach mit klarem Wasser

Georg 'Schorsch' Hauser aus Bayern im bedächtigen Bergaufschritt

Der Weg wird steiniger und steiler...

...und Bäche sind zu überqueren (heuer einmal ohne Hochwasser)

Reinhold Schweiger aus Admont beim Überqueren eines Weidezaunes

Ein letztes Zusammentreffen mit Ing.Walter Preißl auf der Ramplerhütte - danach war er für die Wanderfreunde Rappottenstein zu schnell unterwegs

Die deutschen Wanderfreunde lassen sich die Sonne ins Gesicht scheinen...

...während Reini auf seine Getränke- und Käsestärkung wartet

Thomas und Gerhard sind nun auch bei der Ramplerhütte eingetroffen

Erna und Othmar Kornherr haben es sich ebenfalls gemütlich gemacht

Ruth muß die Schuhe nachbinden

Hier gehts zu wie am FKK-Strand - lauter begnadete Körper

Jo wos is denn des? Gerhard Hollerer wie immer beim Blödeln; und Gepetto spielt mit

Auch den FF Kameraden aus Knittelfeld hat der Aufstieg das Leiberl vom Leib gerissen

Dieses Treiben kann der Franz beinahe nicht fassen - do brauchst a Bier!

Gepetto und Zirberl kämpfen sich den schmalen Pfad hinauf

Blick zur Hochalm mit der Wallfahrtskirche 'Maria Schnee' - der blaue Himmel ist beinahe kitschig

Wie ein Indianer auf dem Aussichtsposten - Georg Hauser genießt den Blick ins Tal

Jetzt haben auch Ernst und Karin das Waldstück durchwandert und treffen auf der Alm ein

Blick zum Stift Seckau von der Hochalm aus

Die Wallfahrtskirche und damit der höchste Punkt kommen immer näher

WARUM? - Herbert stellt die Frage des Tages. Warum tut man sich das an? Na für diese herrlichen Ausblicke und ein erhebendes Gefühl den Berg besiegt zu haben!

Quaxi in 'Luis Trenker Pose' auf der Hochalm im Hochgenuß

Der Blick zum Gipfelkreuz

Der Kontrollor auf der Hochalm mit nettem Besuch

Die Wanderfreunde Rappottenstein (Karin, Helmut und Manfred) vor dem Tor der Wallfahrtskirche 'Maria Schnee'

Ein Blick in den Innenraum der Kirche

Danach beginnt für die Wanderfreunde wieder der Abstieg...

...mit einem herrlichen Blick über die Gebirgsalmen

Auch der Weg bergab ist steinig und schwer - höchste Konzentration ist angesagt

Hermann Arnold wandert ein Stück des Weges mit Anne Peterka

Versteckspielen mit Kühen

Herrlicher Blick ins Tal Richtung Seckau

Umgestürzte Bäume versperren den Weg

An der Labestelle nach dem steilsten Bergabstück - kurz vor Seckau

Der Badeteich bei Seckau...

...und der Fernblick zum Stift

Stift Seckau aus der Nähe

5.000 Kalorien werde da wohl wieder nachgetankt - aber es ist verdammt lecker

Diese Garagenausfahrt wurde wohl schon länger nicht mehr benutzt

Quaxi schlägt sich durchs Gebüsch auf den Tremmelberg

Und nun der Blick zurück zur Hochalm über Seckau vom Tremmelberg aus

An der K+L auf dem Tremmelberg gibts das versprochene Zirberl fürs 'Zirberl'...

...und ein Wiedersehen mit einem lieben Freund - Johann Reiter aus Stainach

Gemeinsam mit Freunden begeben sich die Wanderfreunde aufs letzte Teilstück

Immer noch leichtfüßig - unser Manfred beim 'Wurzel-Lambada'

Ernst 'Gepetto' Polley strahlt über das ganze Gesicht - der Bergmarathon ist wieder einmal erfolgreich geschafft

Und auch Sylvia und Franz sind beim Zieleinlauf bestens drauf


3. Tag: Wanderung zur Adlerkuppe - 8. August 2009

Nach nächtlichen Regenschauern präsentierte sich die Wanderung zur Adlerkuppe und Flattschacher Höhe über rund 37 Kilometer einmal mehr von ihrer mystischen Seite.

Im Laufe des Vormittags kämpfte sich jedoch wieder die Sonne durch und ermögliche die wunderschönen Blicke in die Täler links und rechts des Erhebungen.

Unser Freund Gerhard Hollerer zeigte uns im heurigen Jahr auch endlich die Einkehrmöglichkeit in Fohnsdorf und so war die doch lange Strecke zurück nach Knittelfeld heuer leichter zu bewältigen.

Nicht unerwähnt soll auch die letzte Labestelle bleiben, bei der es wieder hervorragenden Zirbenschnaps gab - ein herzliches Dankeschön für die Einladung!

Am 3.Tag herrscht nicht gerade Getümmel am Start - viele Marathonis sind wieder abgereist...

...einige jedoch gehen auch die Strecke dieses Tages voll Elan an...

...wie zum Beispiel unsere Karin (ihr wurde aber Zirbenschnaps bei der letzten Labestelle versprochen)

Herrliche Milchbrätlinge am Wegesrand

Eine gefährliche Stelle mit Warnung - leider stürzte hier ein Teilnehmer ab - wir wünschen 'Gute Besserung'

Wanderer bei der Streckenteilung und 1.Kontrolle

Johann Lebsinger holt sich auf der kurz darauf folgenden Labestelle ein Süppchen

Auch eine Familie mit Nachwuchswanderern trifft ein

Was ist los? Ein Feuerwehrkamerad mit Suppe!

Und sein Kollege probiert sie auch!

Über wunderschöne Wege geht es bergauf

Der Dunst des nächtlichen Regens liegt noch über den Wäldern

Duck dich Zirberl!

Die Wolken liegen wie Watte im Tal

Gipfelkreuz auf der Adlerkuppe

Fernblick Richtung Tremmelberg

Durch Frauhohen Farn gehts am Bergrücken entlang

Schön langsam geben die Wolken den Blick ins Tal frei

Natürlich eine willkommene Impression zum Malen für Frau Mag.Christel Hink

Gipfelkreuz auf der Flattschacher Höhe

Drübersteigen - nicht aufsitzen

Gerhard fällt immer wieder ein Späßchen ein - diesmal ist Johann Lebsinger sein Opfer

Gemeinsam mit Gerhard und Sylvia gehts zurück ins Tal

Blick zu einer sehr schönen Almenhütte in idyllischer Lage

Fernblick ins Tal nach Spielberg...

...und Fohnsdorf

Gerhard und Karin im Birkenstuhl vor dem Gasthaus von Fohnsdorf

Schöne Kapelle in Fohnsdorf

Frisch gestärkt beginnt der Rückweg

Musikanten vor der Kirche von Schönberg - heute gibts eine Hochzeit

Endlich ist die entscheidene Kontroll- und Labestelle erreicht - jetzt gibts Doping

Der nette Mitarbeiter (rechts) ist der König des 'Zirberl-Ansetzens' - einfach genial

Auch die jungen Kollegen aus Ungarn sind noch unterwegs - was da wohl vor die Linse kommt?

Ein niedliches Kätzchen unterhält die Wanderer an der K+L - einfach putzig

Im Ziel läßt man die 3 Tage Revue passieren

Auch Heimo hat mit Hund, Kind und Kegel die Runde geschafft und ist im Ziel eingetroffen

Schließlich haben auch die Kameraden der Feuerwehr alle Strecken erfolgreich absolviert - wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr

Auch im heurigen Jahr gilt der Dank der Wanderfreunde Rappottenstein und sicherlich sämtlicher Teilnehmer wieder allen Helfern dieser wunderschönen 3-Tage-Veranstaltung, die jeden kleinen oder großen Wunsch zu erfüllen versuchten.

Im Laufe der letzten 3 Jahre haben wir zahlreiche neue Freunde im Zuge dieser Veranstaltung gewonnen und die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen dieser Region läßt den Abschied von Jahr zu Jahr schwerer fallen.

Einziges kleines Manko ist das Angebot im Rahmen der Versorgung auf den Strecken - neben dem Brot mit Verhackertem wäre etwa Liptauer, Frühlings- oder Eiaufstrich eine willkommene Alternative (Verhackertes ist nicht jedermanns/fraus Sache und es soll auch Vegetarier geben).

Leider nicht dabei waren im heurigen Jahr die 'Taufpaten' von Karin, auf die wir uns sehr gefreut hatten - vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Denn eines ist fix - auch im Jahr 2010 haben wir wieder 3 Urlaubstage für Knittelfeld eingeplant - also Zirbenzapfen sammeln und Schnaps ansetzen, denn wir kommen garantiert wieder!