80 km Mödlinger Rundwanderweg 448 / NÖ
7. + 8. Jänner 2012

(Letzte Änderung: 11. Jänner 2012)

An diesem ersten Wochenende im Jahre 2012 standen die ersten gemeinsamen und geführten Sportwanderungen der Wanderfreunde Rappottenstein am Mödlinger Rundwanderweg 448 auf dem Programm.

Gleichzeitig waren diese beiden Langstrecken auch die erste Möglichkeit zur Absolvierung eines Jokers im Austria Marathoncup 2012.

Insgesamt 13 wanderbegeisterte Marathonis nahmen bei für diese Jahreszeit hervorragendem Wetter die ersten beiden Etappen in Angriff und konnten zahlreiche schöne und gesellige Stunden im wunderschönen Wandergebiet des Wienerwaldes genießen.

Eine besonders große Freude war es, daß neben den treuen Freunden Doris Lasslop und Josef Sellmaier aus Bayern sowie Harald Riegler aus Brunn am Gebirge und "Mister-Marathon" Hans Lebsinger aus Böheimkirchen auch Ing.Walter Preißl - der Marathoncup-Papa - an den Wanderungen teilnahm.

(Text & Fotos: Opa-Helmut)



Samstag, 7. Jänner 2012
1. Etappe über 40 km:
Thenneberg – Hockeck – Weißenbach – Peilstein – Hoher Lindkogel – Waldandacht – Bad Vöslau

Am Samstag trafen sich die Teilnehmer um Punkt 6 Uhr am Bahnhof Mödling und nachdem die Startkarten von Peter Jaros, dem Obmann vom "1. Mödlinger Wanderverein Föhrenberge", übergeben wurden (die Wanderfreunde Rappottenstein bedanken sich an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung) wurden die Autos ins geplante Ziel des ersten Tages zum Bahnhof Bad Vöslau gestellt.

Anschließend fuhr die Gruppe aufgeteilt auf 3 Fahrzeuge zum Start nach Thenneberg, wo um 7:15 Uhr die erste Etappe - die Königsetappe dieser Rundwanderung - in Angriff genommen wurde.

Zum "Aufwärmen" ging es gleich hinauf aufs Hocheck in 1.037 m Seehöhe, dem höchsten Punkt des Mödlinger Rundwanderweges 448.

Auf nur leicht angezuckerten Wegen und mit schönen Ausblicken ins Triestingtal konnte der Gipfel nach knapp 75 Minuten um 8:30 Uhr erreicht werden.

Es folgte das erste Stempeln der Kontrollkarten, eine kurze Erfrischung aus mitgebrachten Getränken und der Abstieg via Mittagskogel nach Eberbach sowie der Weg nach Weißenbach an der Triesting, wo nach rund 15 absolvierten Kilometern die erste Stärkungsrast im sehr empfehlenswerten örtlichen Kaffeehaus eingelegt wurde.

Bestens gestärkt ging es weiter nach Neuhaus und in den nächsten Anstieg zum Peilstein.

Nach kurzer Stempelpause folgte der Abstieg nach Schwarzensee sowie der Weiterweg via Zobelhof zum gemütlichen Anstieg auf den Hohen Lindkogel zum "Eisernen Tor".

Um 13:20 Uhr trafen auch die letzten Teilnehmer beim Schutzhaus ein und es folgte eine Suppen- und Getränkepause bis 14 Uhr - 30 km und rund 1.450 Höhenmeter waren zu diesem Zeitpunkt bereits absolviert.

Die letzten 10 Kilometer ging es beinahe durchgehend bergab. Schönen Waldpfaden folgend wurde dabei die Vöslauerhütte und die Waldandacht passiert, ehe die Gruppe um kurz vor 16 Uhr das Ziel in Bad Vöslau erreichte.

Im empfehlenswerten Cafe Post wurden die ersten Jokerstempel des Jahres 2012 vergeben und die wunderschöne, wenn auch anstrengende Wanderung bei insgesamt herrlichem Wetter nachbesprochen.

Am frühen Morgen im Anstieg zum Hocheck bei Thenneberg

Ing.Walter Preißl mit 'Leuchthaube' an der Spitze der Gruppe

Flotten Schrittes wird Höhenmeter um Höhenmeter zurückgelegt

Der Weg hinauf zum Hocheck ist nur leicht angezuckert

Die schöne Forststraße hinauf zum höchsten Punkt der Rundwanderweges

Blick ins Triestingtal

Ernst, Doris und Josef ziehen flott hinauf

Morgenrot über dem Hocheck

Zirberl und Sigi im Kampf gegen den Berg - die Nikotinsünden machen sich heute stärker bemerkbar

Blick ins Triestingtal um Thenneberg...

...und ins Rax - Schneeberggebiet

Andrea hat die Liebe zu den Bergen entdeckt

Blick zum vernebelten Hocheck - gleich ist es geschafft

Leicht mit Frost überzogenen Bäume in 1.000 m Seehöhe

Der letzte steile Stieg durch den Buchenwald zum Schutzhaus

Ing.Walter Preißl als Fotograf beim ersten Stempeln am Hocheck

Schneewolken ziehen übers Land

Aber auch blaue Flecken sind am Himmel zu erkennen - Aprilwetter im Jänner

Leicht verschneite Pfade am Weg über den Mittagskogel

Wunderschöne Waldpfade...

...und Feldwege ins Tal nach Eberbach

Blick auf die Triesting in Eberbach

Schöne Gesteinsformationen in der Triesting in Weißenbach an der Triesting

Am Radweg durch Weißenbach scheint die Sonne

Kirche von Weißenbach an der Triesting

Kaffeepause nach rund 15 km...

...in der sehr empfehlenswerten Bäckerei in Weißenbach an der Triesting

Eine weitere Impression von der Triesting

Andrea Prohaska ist wie immer supergut gelaunt

Aber auch Sigi und Zirberl strahlen mit der Sonne um die Wette

Blick zur Kreuzung Richtung Neuhaus

Die Kirche von Neuhaus am Hügel

Die Gruppe im Anstieg zum Peilstein

Der Blick hinab nach Neuhaus

Im knackigen Anstieg über die Wiese

Walter beim Fotografieren von Andrea und Zirberl...

...und als Motiv in seinen schwächsten Stunden

Hans Lebsinger genießt den Anstieg zum Peilstein durch den Wald

Im Gänsemarsch über schöne Pfade

Die Hinweistafel

Sigi und Karin stürmen heran

Wegweiser kurz vor dem Gipfel am Peilstein

Das Peilsteinhaus

Die Gruppe pausiert kurz für einen Kontrollstempel

Graziöser Abstieg vom Peilstein durch Walter...

...und die Gruppe folgt ihm in gleicher Manier

Blick über Schwarzensee zum Hohen Lindkogel

Durch eine kleine Senke Richtung Zobelhof

Karin genießt die Ausblicke bei Zobelhof Richtung Mayerling

Im Anstieg zum Eisernen Tor

Die Markierung kurz vor dem Hohen Lindkogel

Die Mädels kämpfen sich den steinigen Weg hinauf - die letzten Höhenmeter des Tages

Suppen- und Getränkepause am Hohen Lindkogel nach rund 30 km

Die Gruppe beim Abmarsch vor der Sina-Warte

Verschmitztes Lächeln bei Walter

Harald Riegler und Ing.Walter Preißl am Einstieg zum Brennersteig

Die Gruppe im gesicherten Stück über den Brennersteig

Andrea hat sichtlichen Spaß an der Freud

Auch Zirberl ist mittlerweile solche Streckenstücke gewöhnt

Die Gruppe im gemütlichen Abstieg Richtung Sooßer Lindkogel

Blick zurück Richtung Lindkogel durch die Föhrenwälder

Die Vöslauerhütte ist erreicht - das Ziel naht

Durch die Weingärten von Bad Vöslau geht es Richtung Bahnhof

Die Gruppe beim Abschluß im sehr empfehlenswerten Cafe Post in Bad Vöslau

Die sehr nette Kellnerin sorgte flott für die Stärkung der erfolgreichen Marathonis

 

Sonntag, 8. Jänner 2012
2. Etappe über 40 km:
Thenneberg - Klein-Mariazell - Klausen-Leopoldsdorf - Sulz – Höllenstein - Gießhübl - Mödling

Auch am Sonntag traf sich die Gruppe um 6 Uhr am Bahnhof Mödling. Nach einem Frühstück beim Anker ging es um 6:30 Uhr los und mit 3 Fahrzeugen wurde wieder zum Start nach Thenneberg verlegt.

Unter der Führung eines zu diesem Zeitpunkt bereits sichtlich beruhigten Opa-Helmut Reiter wurde die zweite Etappe abermals um 7:15 Uhr in Angriff genommen.

Zunächst war ein langes ebenes Wegstück von Thenneberg via Altenmarkt an der Triesting nach Kleinmariazell zu absolvieren.

Nach dem Einholen der ersten Kontrollstempel folgte der Weg durch ein Tal auf leicht ansteigenden Wegen sowie einem kleinen "Schupferl" bis nach Klausen-Leopoldsdorf.

Hier war die erste Einkehr geplant, jedoch hatten sämtliche Cafe- und Gasthäuser an diesem Tag geschlossen.

Also wurden mitgebrachte Äpfel und Bananen verteilt und es ging heiter weiter.

Durch herrliche Wälder führte der Weg nach Weidach zur Selbstkontrolle, ehe es via "Schwarzer Teich" hinab nach Buchlbach ging.

Auf diesem Wegstück wurde telefonisch geklärt, daß auch der nächste geplante Einkehrschwung bei der Bier- und Mostschänke Prukl leider ins (Weihnachts)Wasser fiel.

Also entschloß man sich, das nicht am Rundwanderweg gelegene Hotel-Restaurant Schusternatzl anzusteuern. Die einzige Möglichkeit zur Einkehr und Mittagsrast.

Nach einer rund 1-stündigen Mittagspause ging es auf dem Ausweichweg via Wöglerin zurück nach Sulz im Wienerwald, wo man sich dann wieder auf dem Originalweg befand.

Freilich hatte man durch die geänderte Route eine Selbstkontrolle auslassen müssen, die jedoch von einem Teil der Gruppe zusätzlich in umgekehrter Richtung angegangen wurde. Leider jedoch wurde der Baum zwischenzeitig gefällt und die Kontrolltafel entfernt.

Egal - trotzdem machte man sich bester Laune auf das Schlußstück mit dem an diesem Tage härtesten Anstieg zum Höllenstein.

Nach einem kurzen Getränkestopp am Höllenstein ging es auf herrlichen Forstwegen via Seewiese (Kontrollstelle) hinab nach Gießhübl und weiter via Hinterbrühl und den Wäldern "Am Liechtenstein" nach Mödling, wo das Ziel am Bahnhof um kurz nach 16:30 Uhr erreicht wurde.

Rund 44 Kilometer wurden absolviert und die verdienten Wertungsstempel wurden vergeben.

Abschließend bedankte sich Wanderleiter Helmut Reiter bei allen Teilnehmern für die wundervollen Stunden und die Kameradschaft auf allen Wegstücken sowie die Unterstützung bei der Organisation vor allem hinsichtlich der Autoverlegungen.

Ein wundervolles Wochenende mit unheimlich viel Wetterglück und traumhaften erholsamen Stunden ging zu Ende und die "Feuertaufe" der geführten Wanderungen durch die Wanderfreunde Rappottenstein dürfte vollends geglückt sein.

Wir freuen uns jedenfalls schon auf die kommenden abwechslungsreichen Wanderungen und viele wanderinteressierte Teilnehmer!

Der nächste Termin wäre am Sonntag, den 22. Jänner 2012 mit Treffpunkt um 6 Uhr am Bahnhof Mödling bzw. mit Start um 7 Uhr am Bahnhof Bad Vöslau!

Die Marathonis beim Frühstück beim Anker am Bahnhof Mödling

Start auch am zweiten Tag um 7:15 Uhr in Thenneberg

Die Kirche von Thenneberg

Schöne Weihnachtskrippe bei Kleinmariazell

Stift Kleinmariazell

Der Weg durchs Tal...

..entlang eines kleinen Bächleins

Unfaßbar: eine blühende Primel im Wald

Die Gruppe flott durch herrliche Buchenwälder

Hand in Hand und im Gleichschritt - Doris und Josef

Andrea vorsichtig bei der Querung eines Bächleins - Opa-Helmut lag darin

Dies amüsiert natürlich Andrea, Zirberl und Sigi

Ein bestens gelauntes Zirberl am Weg nach Klausen-Leopoldsdorf

Der Weg durch Tal nach Klausen-Leopoldsdorf

Kirche und Brücke über die Triesting in Klausen-Leopoldsdorf

Blick auf die Triesting

Die Gruppe am Weiterweg Richtung Weidenbach

Ein kleiner Anstieg ist zu bewältigen...

...und Andrea freut sich besonders darauf

Der Wienerwald zwischen Klausen-Leopoldsdorf und Weidenbach

Hans Lebsinger stapft genußvoll durch die Wälder

Die Selbstkontrolle in Weidenbach ist erreicht

Schwarzer Teich

Der schöne Waldweg Richtung Buchlbach

Steg über den Bach

Vorsichtig tastet sich Zirberl über den rutschigen Steg

Die sehr hungrige Gruppe am Weg zum Schusternatzl (leider abseits des Weges)

Die Pferdchen blicken ungläubig

Die 'glorreichen 7' beim Einmarsch zum Mittagessen...

...im Restaurant Schusternatzl

Die gutgelaunte illustre Marathonpartie bei der Mittagsrast nach ca. 25 km

Im Straßenanstieg zur Wöglerin (abseits des RWW 448)

Blick Richtung Sulz im Wienerwald

Leichter Schneeregen bedingt den Einsatz von Schirmen und Kaputzen

Walter ist wieder einmal an der Spitze der Gruppe

An dieser Stelle befand sich mal die Selbstkontrolle - der Baum wurde aber mittlerweile gefällt

Josef und Harald am Weg durch Sulz im Wienerwald

Hans Lebsinger folgt bei herrlichem Blick über Sulz

Die (Selbst)Kontrolle beim Sulzerhof

Die Kirche von Sulz im Wienerwald

Der Anstieg zum Höllenstein beginnt

Getrübter Blick über Sulz im Wienerwald

Der schöne Waldweg hinauf

Hier liegt mehr Schnee als am Hocheck

Die vom Föhrenbergemarsch bestens bekannte Schöffelhütte

Der Weg zum Höllenstein

Das neu errichtete Schutzhaus am Höllenstein

Walter und Josef verlassen bei Sonnenschein das Schutzhaus

Schöne Wege über den...

...Höllenstein

Herrliche Forststraße hinab zur Seewiese

Blick vom Gasthaus Seewiese zurück Richtung Höllenstein

Ein kleiner Rastplatz im Wald

Hans zieht seine Runden

Im felsigen Abstieg nach Gießhübl

Fernblick Richtung Gießhübl...

...und zur Burg Liechtenstein

Josef Sellmaier und Doris Lasslop auf den letzten Kilometern immer noch bester Laune

Die Gruppe auf den letzten Kilometern durch 'Am Liechtenstein'

Andrea zeigt ihrem Mann Robert stolz die Stempelkarte vom Mödlinger Rundwanderweg 448 beim abschließenden Heurigen in Krems an der Donau