Seefeld / Tirol
10. IML
3-Tage-Einhornmarsch
18. - 20. September 2009
(Letzte
Änderung: 30. September 2009)
Manfred 'Quaxi' Fröschl, Karin 'Zirberl' Reiter und Helmut 'Opa' Reiter von den Wanderfreunden Rappottenstein entschlossen sich in diesem Jahr an allen 3 Marathonwanderungen über insgesamt 126 km im Rahmen des 10. IML 3-Tage-Einhornmarsches teilzunehmen.
Die Streckenführung an allen 3 Tagen - gleich wie im Vorjahr - sehr schön und abwechslungsreich, mit nicht allzu anstrengenden Anstiegen und großteils auf Naturwegen. Die Markierung abermals makellos und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Kontrollen und bei den Labestellen mit Gratis-Tee und Fruchtsäften - die heuer erstmals räumlich getrennt waren - sehr nett, freundlich und zuvorkommend.
Neben den Marathonstrecken wurden auch heuer wieder jeweils eine 10, 20 und 30 km Runde angeboten.
Das Wanderwetter an allen 3 Tagen einfach fabelhaft - herrliche Fernblicke, viele Sehenswürdigkeiten und unzählige erholsame Stunden und nette Gespräche mit vielen Freunden und Bekannten aus dem In- und Ausland sorgten für ein weiteres unvergessliches Erlebnis bei den Wanderfreunden Rappottenstein.
1. Tag: Leutaschmarathon - 18. September 2009
Nach einem stärkenden Frühstück in unserer hervorragenden Unterkunft in Gasse gings um 6:30 Uhr in der WM-Halle in Seefeld los.
Der Weg führte zunächst ins Zentrum von Seefeld, wo eine erste Kontrolle eingerichtet war. Dann gings weiter Richtung Wildmoos-Alm und über schöne Waldwege nach Weidach. Weiter gings via Ahrn und Reindlau nach Unterkirchen und immer entlang des Waldes im Tal zurück nach Puitbach und via Gasse weiter nach Plaik wo eine kleine Mittagsstärkung in der bereits bekannten Imbissstube eingelegt wurde.
Anschließend wunderschöne Wald- und Wiesenwege mit herrlichen Talblicken nach Buchen und via Ropfer Stub'm nach Mösern. Dort auch heuer ein 'Einkehrschwung' auf ein Weizenbier und ein Stamperl. Das Schlußstück führte sodann am Gschwandkopf entlang wieder zurück nach Seefeld.
Ein wunderschöner, abwechslungsreicher und empfehlenswerter Marathon, der aber fast 45 Kilometer misst.
2. Tag: Panoramamarathon - 19. September 2009
Auch am zweiten Tag der Start nach einem guten Frühstück um 6:30 Uhr.
Auch im heurigen Jahr führte der Weg zunächst von Seefeld nach Mösern. Danach der schon bekannte, recht knackige Anstieg Richtung Gschwandtkopf, gefolgt von einem Bergabstück nach Reith bei Seefeld. Nach einer kurzen Schleife durch Reith gings zurück, vorbei am Golfplatz und am Wildsee, nach Seefeld.
Nach Durchquerung der äußeren Bereiche des Ortes Seefeld führte der Weg bergab zur Bodenalm, wo wieder die erste größere Pause eingelegt wurde. Die bekannte längere 'angelehnte Gerade' zur Triendlsäge (in dem heuer eine Mountainbikerin von Helmut überholt werden konnte) mit dem folgenden kurzen steilen Stück nach Neuleutasch folgte.
Danach gelangte man von der anderen Seite (im Gegensatz zum Vortag) zur Wildmoos-Alm und via Golfplatz Seefeld-Wildmoos über schöne Wege wieder nach Mösern. Die letzten Kilometer führten abermals zum Möserer See und durch den Wald entlang vom Brunschkopf zurück nach Seefeld ins Ziel.
Nachdem im heurigen Jahr weniger Pausen gemacht und ein 'gemütlicherer' Schritt an den Tag gelegt wurde, konnte das Ziel bereits um 14:30 Uhr erreicht werden.
3. Tag: Scharnitzmarathon - 20. September 2009
Am 3. Tag abermals der Abmarsch um 6:30 Uhr - diesmal mit etwas mehr Power, ist doch der Zielschluß an diesem Tag mit 16 Uhr doch etwas knapp bemessen.
Wieder gings durch den Stadtkern von Seefeld Richtung 'Playcastle' und über sehr schöne Wege hinab ins Tal bis zur Eisenbahnlinie sowie weiter bis nach Scharnitz.
Danach die Schleife via Elsack ins Hinterautal bis zum Wiesenhof und entlang der Isar zurück nach Scharnitz.
Danach die (mühsame und eher langweilige) Schleife durch das Naturschutzgebiet nach Mittenwald in Deutschland. Im heurigen Jahr gabs noch rund 1,5 Zusatzkilometer - sprich es ging noch weiter hinaus (dafür aber auch langweilig). Die Labestelle war dann beim Sportplatz eingerichtet, wobei der dortige Besitzer/Wirt/Kellner wenig Interesse zeigte, etwas zu verkaufen und so mußten die Wanderfreunde Rappottenstein ohne feste Nahrung weiterziehen.
Zurück gings nach Scharnitz und via Giesenbach bis zur Bodenalm - vom Hunger getrieben - beinahe im Laufschritt.
Auf der Bodenalm wurde dann endlich (für Helmi) eine Bierrast eingelegt. Es folgten die letzten 5 Kilometer zurück nach Seefeld mit dem bekannten kleinen Schlußanstieg.
Auch dieser Marathon konnte in (für die Wanderfreunde Rappottenstein) rekordverdächtiger Zeit bis 14:15 Uhr absolviert werden und die verdienten festen und flüssigen Stärkungen konnten schlußendlich bei Start und Ziel in der Seefeldhalle so richtig genossen werden.